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In der keltischen Naturspiritualität wird davon ausgegangen, dass alles mit allem verbunden ist. Hinter allem Sichtbaren  sind unsichtbare Verbindungen.

Rituale

Der Weg, diese Verbindungen zu erkennen, führt bei den Kelten den langen Pfad über verschiedene Einweihungsstufen: Barden, Ovaten, Druiden.
Hilfreich für die Bewusstwerdung der Zusammenhänge sind unter anderem die Jahreskreisfeste. Sie zeigen die verbindenden Kräfte im Wandel der Zeit und erinnern uns daran, wo wir im aktuellen Leben gerade stehen.

Naturspiritualität

Wir werden häufig gefragt, ob die Naturspiritualität für uns eine Religion ist. Dies verneinen wir regelmässig. Für uns ist die Natur die Verbindung von allem was ist. Ob wir es sehen oder nicht sehen, fühlen, hören oder anders wahrnehmen. Dabei sind wir überzeugt, dass unsere Wahrnehmung recht begrenzt ist. Alles ist mit allem verbunden, alles ist Eins im SEIN.

Das, was als Götter beschrieben wird, sind naturspirituelle, komplexe Verbindungen. Damit sie einfacher verständlich werden, wurden sie personifiziert. So ist beispielsweise der Gott des Lichtes Belinos. Bel ist das Helle, Leuchtende, Licht. Dona die Urmutter, Cernunnos ihr Sohn der Gott des Waldes/der Natur und Unterwelt.

Damit die Bewusstwerdung in der Beobachtung present bleibt, feiern wir Jahreskreisfeste. Jede Jahreszeit hat ihre individuelle Qualität.

Jahreskreisfeste

Der keltische Kalender basierte auf dem immer wiederkehrenden Kreislauf des Jahres. Ohne Anfang und Ende, immer während in Verbindung mit allem Sein. Der Jahreskreis beinhaltet acht Hochfeste, die sich in vier Sonnen- und vier Mondfeste ordnen. Gefeiert werden die Rituale in Anerkennung der Natur und der Bewusstwerdung spiritueller Qualitäten, die uns während der Feste bewusster gewahr werden.
Die Daten richten sich nach dem jeweiligen Mondstand im Jahreslauf. Während die Mondfeste an einem Vollmond gefeiert werden, finden die Sonnenfeste an einem Neumond/Schwarzmond statt. Die Sommer- und Wintersonnwenden, Frühlings- und Herbstäquinoktium (Tag- und Nachtgleiche) entsprechen besonderen Hoch-Zeiten.

Die Feste des Jahreskreises

  • Alban Arthan, Yulfest
  • Imbolc
  • Alban Eilir / Ostara
  • Beltane
  • Alban Hefin
  • Lughansad
  • Alban Elfed
  • Samhain

Zeremonien

Zermonien werden zu Zeitpunkten zelebriert,
die als Anker in der Erinnerung dienen. Sie beschreiben meist einen wichtigen Wendepunkt:

  • Namensgebung (in der christlichen Mythologie die Taufe, für uns entspricht es die Namensgebung in der Familie)
  • Hochzeit
  • Übergänge (vom Mädchen zur jungen Frau, vom Buben zum jungen Mann, vom Tod in ein neues Leben)
  • Zeremonien der Danksagung und Fürbitte
  • Rituale in Verbindung mit Zielfindung und anderen Lebensbereichen

Wir stehen Ihnen gerne für individuelle Zeremonien zur Verfügung.
Zur Kontaktaufnahme, können Sie uns einfach ein eMail an dagita@hegau-druiden.de schreiben.

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